Ultraschall der Organe und Gefäße

Ultraschall der Bauchorgane
  • Die Bauchorgane (Leber, Gallenblase, Gallengänge, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren, Harnblase, Darm sowie die Unterbauchorgane) lassen sich mittels Ultraschalls sehr gut beurteilen. Dadurch lässt sich oft die Ursache für Bauchbeschwerden abklären. Moderne Ultraschallgeräte, unsere langjährige Expertise, eine hohe Anzahl durchgeführter Untersuchungen sowie standardisierte Untersuchungsabläufe garantieren Ihnen höchsten Qualitätsstandard.
  • Insbesondere kann eine Erweiterung der Bauchschlagader frühzeitig erkannt und therapiert werden.
Ultraschall der Lunge

Der Lungenultraschall wird vorwiegend als Point of Care Ultraschall (POCUS) durchgeführt, d.h. ortsungebunden und bei Patienten mit akuten Symptomen. Mit dem Lungenultraschall in unserer Praxis kann fast jede Lungenerkrankung in Sekundenschnelle diagnostiziert werden und übertrifft dabei das Röntgenthorax an Genauigkeit. Lungen-Ultraschall kann bei folgenden Situationen und Verdachtsdiagnosen eingesetzt werden: Kurzatmigkeit, Lungenentzündung, kardiogenes Lungenödem, akutes Atemnotsyndrom (ARDS), COPD/Asthma, Pneumothorax, Pleuraergüsse (Wasser zwischen Lungen- und Rippenfell)

Ultraschall des Halses, der Schilddrüse und der Lymphknoten

Der Ultraschall liefert eine sehr schnelle und oft auch schon wegweisende Aussage über die Schilddrüse. Er ist somit bei der Schilddrüsendiagnostik sehr wertvoll und dient zur Beurteilung der Größe, Form der Schilddrüse und zur Beurteilung von Schilddrüsenknoten.

Ultraschall der Nierenarterien

Schwer einstellbarer Bluthochdruck kann durch eine Einengung der Nierenarterie (NAS = Nierenarterienstenose) bedingt sein. Die farbkodierte Duplexsonografie der Nierenarterien mit Bestimmung der Widerstandsindices der Interlobararterien steht uns zur Verfügung und ist eine wichtige Untersuchungsmethode zum Ausschluß einer sekundären Ursache eines chronisch erhöhten Blutdrucks

Ultraschall der tiefen Beinvenen

Beinschwellungen – meist einseitig stärker ausgeprägt – können Hinweise auf eine gefürchtete Thrombose (Verstopfung des Blutflusses) in den tiefen Venen der Beine sein. Die duplexsonografische Untersuchung der Becken-Bein-Venen dient daher zumeist dem Nachweis oder Ausschluß einer Thrombose im Becken, Oberschenkel- oder Unterschenkelbereich. In unserer Praxis besteht die Möglichkeit kurzfristiger Sonographie-Termine zum Ausschluss einer tiefen Beinvenenthrombose (meistens am gleichen Tag) und zur Diagnostik einer pAVK (innerhalb weniger Tage).

Ultraschall der tiefen Becken-Bein-Arterien

Bei Verdacht auf eine Durchblutungsstörung der Beinarterien (paVK = periphere arterielle Verschlußkrankheit) ist die sonografische Untersuchung zunächst Methode der Wahl. Ähnlich wie in der Untersuchung der Halsarterien (Karotiden, extrakranielle Hirngefäße) können Kalkplaques und Einengungen dargestellt werden

Manschettendoppler (Doppler-Verschlußdruckmessung)

Diese Untersuchungsmethode ermöglicht die genaue, objektive Erfassung des Ausmaßes der Durchblutungsstörungen. Mit Hilfe einer Blutdruckmanschette und einer Dopplersonde wird der Blutdruck an beiden Fußknöcheln und Oberarmen ermittelt und das Verhältnis des Blutdruckes an Bein und Arm (Knöchel-
Arm-Index, Englisch: „ankle-brachial-index“ = ABI) bestimmt.